"Wenn sich das nächste Mal jemand darüber beschwert, dass du einen Fehler gemacht hast, sag ihm, dass das eine gute Sache ist. Denn ohne Unvollkommenheit würden weder du noch ich existieren."
-Stephen Hawkins, theoretischer Physiker-
Der Begriff Resilienz stammt aus dem Lateinischen (resiliere: abprallen, zurückspringen) und wurde zuerst in der Werkstoffphysik benutzt, um Materialien zu definieren, die eine hohe Widerstandsfähigkeit aufgrund ihrer Elastizität haben.
Heute hat sich der Begriff auch in der Psychologie und den angrenzenden Wissenschaften etabliert und bezeichnet „Die Fähigkeit von Menschen, Krisen im Lebenszyklus unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen“ (Veranstalter des Kongresses zur Resilienz in Zürich).
Schon immer standen Menschen Herausforderungen gegenüber, die drohten, sie aus der Bahn zu werfen. In der Vergangenheit wurden sie oft von ihren Großfamilien, Clans oder Dorfgemeinschaften aufgefangen und unterstützt. Dadurch konnten sie mit der Situation umgehen und sich wieder regenerieren.
Heute, in Zeiten des „immer schneller, immer besser, immer höher“ und des oft fehlenden, unterstützenden, sozialen Umfeldes, erleben viele eine Situation der Einsamkeit und Hilflosigkeit. Alles soll perfekt laufen, nicht nur in der Familie, sondern auch im Berufsleben, Es dürfen keine Fehler gemacht und keine Schwäche gezeigt werden . Dabei erscheinen manchen Menschen resilienter als andere. Es kann auch sein, dass eine Person in der einen Situation resilient ist und in einer anderen nicht. Woher kommt das?
Das Resilienztraining hilft euch, folgende Fragen zu bearbeiten:
- Wie fühlt sich die aktuelle Situation für mich an und welche Stressfaktoren gibt es?
- Was sind meine Bedürfnisse?
- Was verstärkt meinen Stress und was flacht ihn ab?
- Wie kann ich die Sichtweise verändern und ggf. das Positive erkennen?
- Wie kann ich resilienter werden?
- Wo kann ich mir Unterstützung holen?
- Wie kann ich die Situation akzeptieren, damit arbeiten und vielleicht sogar gestärkt daraus hervorgehen?
- Und vieles mehr
Anhand der 7 Säulen der Resilienz erarbeiten wir einen individuellen Ansatz und besprechen die weitere Vorgehensweise. Hier ist es wichtig, dass es nicht „die eine Lösungsstrategie“ gibt, sondern, dass es für euch ganz persönlich passen muss und ihr euch damit identifizieren könnt.
Wir verbalisieren und visualisieren Ziele. Dies können auch, je nach Situation, Miniziele sein.
Durch das Besprechen kleiner Übungen und Hilfsmittel bekommt ihr „Handwerkszeug“ mit auf den Weg, um damit in angespannten Situationen arbeiten zu können.
Auch wenn ihr aktuell in keiner Stresssituation seid, zeige ich euch gerne Möglichkeiten auf, wie ihr im Falle einer Krise an belastende Situationen herangehen könnt und was euch hilft, mit diesen umzugehen.
Resilienztraining - mögliche Inhalte
- 7 Säulen der Resilienz
- Die 5 psychologischen Grundbedürfnisse (Grawe)
- Salutogenese (Antonovsky)
- Verschiedene Modelle der Resilienzförderung
- Resilienz in der Praxis
- Realistischer Optimismus
- Phasen der Resilienz
- Positive Sense
- Resilienzförderung bei Kindern
- Anker-Übung
- Ich bin-Ich kann-Ich habe
- Schatzkiste
- Achtsamkeit(Selbst- und Fremdwahrnehmung)
- Feuerlöscher-Übung
- uvm.
Über mich
Elke Sophia Bothe
Mein Name ist Elke Sophia Bothe. Ich wurde 1965 in Grafenau / Bayrischer Wald geboren und habe, nach einigen Jahren in München und Bamberg, 1983 in Erlangen meine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester begonnen. Als examinierte Kinderkrankenschwester arbeitete ich…weiterlesen
…zuerst auf der neurologischen Männerstation in der Kopfklinik, danach 4 Jahre auf der neurochirurgischen Kinderstation, ebenfalls in der Kopfklinik. In dieser Zeit
lernte ich auch meinen jetzigen Mann kennen.
Nach einer kurzen Zeit in einer Kinderarztpraxis in Nürnberg wechselte ich 1990 in die Kinderkrippe „Kuschelecke“, in der ich zum Schluss als Leitung tätig war.
1997 wurde unser toller Sohn geboren. In den ersten 3 Jahren blieb ich zu Hause und nahm Erziehungsurlaub.
Seit 2000 arbeite ich in Teilzeit als Kinderkrankenschwester und IBCLC auf den
geburtshilflichen Stationen der Frauenklinik in Erlangen. Die Ausbildung zur Still- und Laktationsberaterin IBCLC, welche ich 2001 gemacht habe, ist eine weltweit anerkannte zusätzliche Qualifikation und zeichnet sich durch beständige Fort- und Weiterbildungen, sowie eine regelmäßige Rezertifizierung (alle 5 Jahre) aus. Dadurch wird gewährleistet, dass die Beratung stets auf dem neuesten Stand ist.
2018 habe ich die Ausbildung zur BabySteps Kursleiterin, 2019 die Ausbildung zur FamilySteps Kursleiterin und 2020 die Ausbildung zur Schlafberaterin 1001kindernacht abgeschlossen.
Anfang November 2020 begann ich mit einem Fernstudium „Familienberatung und Alltagsbewältigung“, welches ich im Juli 2021 mit einem staatlich geprüften und zugelassenen Zertifikat erfolgreich beendet habe. 2023 schloss ich das Fernstudium an der Vitalakademie Österreich zur zertifizierten Resilienztrainerin und die Ausbildung zur Trageberaterin TSHH erfolgreich ab.
Vor der Geburt unseres Sohnes reisten mein Mann und ich oft durch Mittel- und Südamerika. Schon damals ist uns aufgefallen, dass die Kinder viel Körperkontakt bekamen, getragen wurden und auffallend wenig geweint haben. Auch während unserer Aufenthalte in Italien stellten wir fest: Die Kinder sind immer dabei, gehören dazu und werden gesehen.
Da uns diese Herangehensweise immer wieder berührt und beeindruckt hat, wollten wir das auch bei unserem Kind später einmal umsetzen. Trotz vieler
„guter Ratschläge“ von außen haben wir dies auch getan und nie bereut.
Unser Sohn, der sein Studium an der Charité in Berlin abgeschlossen hat und dort mittlerweile im Bereich Weltraummedizin und extreme Umwelten arbeitet, ist kein „Tyrann“ geworden und kommt nachts auch nicht mehr zu uns. Er geht seinen Weg und den sehr gut. Wir haben ein wundervolles Verhältnis, welches von Zuneigung, Vertrauen, guter Bindung, Freiräumen und Offenheit geprägt ist.
Die bindungsorientierte Erziehung ist für mich eine Herzensangelegenheit, da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie gut sie funktioniert. Ich möchte Familien mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen unterstützen und auf ihrem ganz persönlichen, individuellen Weg begleiten.
- Kinderkrankenschwester
- Still- und Laktationsberaterin IBCLC
- zertifizierte Resilienztrainerin (Fernstudium Vitalakademie Österreich)
- BabySteps® Kursleiterin
- Schlafberaterin 1001kindernacht®
- Trageberaterin TSHH
- Familienberatung/Alltagsorganisation ZFU (abgeschlossenes, staatlich anerkanntes Fernstudium)
- FamilySteps® Kursleiterin
Kontakt zu Elke
Ersttermin Einzelperson Hausbesuche oder Online
- Kennenlernen, Besprechung der aktuellen Situation, Wünsche, Ziele, Erwartungen, Planen der Vorgehensweise
- (Sonn- und Feiertag 84 € / Stunde)
- Ab der zweiten Stunde erfolgt eine halbstündliche Abrechnung.
- Zzgl. 0,50 € / km Fahrtkosten
Zusätzliche Telefonate: 14 € / 15 Minuten
Folgetermin Einzelperson Hausbesuche oder Online
- Besprechung des aktuellen Standes, Festhalten der Fortschritte,
- Ggf. kleine Veränderungen in der Vorgehensweise, Weitere Schritte festlegen
(Sonn- und Feiertag 84 € / Stunde)
- Ab der zweiten Stunde erfolgt eine halbstündliche Abrechnung.
- Zzgl. 0,50 € / km Fahrtkosten
- Zusätzliche Telefonate: 14 € / 15 Minuten
Trainingspaket Einzelperson 3 Termine Hausbesuche oder Online
- Das Paket beinhaltet einen Ersttermin (ca. 90 Minuten) und 2 Folgetermine (je 1 Stunde). Bei zeitlichem Mehrbedarf fallen halbstündliche Kosten von 29€ pro 30 Minuten an.
- (Sonn- und Feiertag 74 € / Stunde)
Zzgl. 0,50 € / km Fahrtkosten
- Zusätzliche Telefonate: 14 € / 15 Minuten
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